Chelattherapie: Mehr Vitalität und Wohlbefinden durch Entgiftung von Schwermetallen

Zuletzt aktualisiert am 13. Februar 2023 von Andrea Meurer

  • Die Chelattherapie ist eine Behandlungsform, die zur Entfernung von Schwermetallen aus dem Körper entwickelt wurde.
  • Die Therapie basiert auf der Verwendung von Chelatbildnern, die Schwermetalle im Körper binden und eliminieren.
  • Die Therapie kann oral oder intravenös verabreicht werden.
  • Die Chelattherapie wird häufig als Behandlung für eine Schwermetallbelastung angewendet, aber auch in anderen medizinischen Kontexten, wie beispielsweise bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Die Studienlage zur Wirksamkeit der Chelattherapie ist umstritten, und es gibt sowohl positive als auch negative Ergebnisse.
  • Mögliche Nebenwirkungen der Chelattherapie umfassen Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen.
  • Die Chelattherapie sollte nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, da es wichtig ist, den Schwermetall-Spiegel sorgfältig zu überwachen und mögliche Interaktionen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen.

Was ist die Chelattherapie?

Die Chelattherapie ist eine Form der alternativen Medizin, die sich auf die Verwendung von Chelatbildnern konzentriert, um Schwermetalle und andere Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Chelatbildner sind chemische Verbindungen, die Schwermetalle und andere Toxine binden und aus dem Körper ausscheiden können. Die Chelattherapie wird häufig als Behandlungsmethode für Menschen mit Schwermetallvergiftungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen angesehen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit der Chelattherapie bei vielen Anwendungsgebieten umstritten ist und weitere Studien erforderlich sind, um ihre Wirksamkeit zu beurteilen.

Vermehrte Schwermetallablagerungen können die Gesundheit beeinträchtigen

Gesundheitsschädliche Giftstoffe stellen für den Körper eine Belastung dar, da sie sich dauerhaft ansammeln und nicht schnell genug abbauen können. In den meisten Fällen gelangen die schädlichen Schwermetalle über die Nahrungsaufnahme in den menschlichen Blutkreislauf.

Blei wird zusätzlich durch die Atmung aufgenommen. Dieses Schwermetall kann sich in Zähnen und Knochen sowie im Gehirn festsetzen und das Nervensystem in seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Kinder können aufgrund dessen Intelligenzstörungen sowie Schwierigkeiten beim Lernen und Konzentrieren entwickeln. Selbst eine intakte Immunabwehr erleidet Schäden, woraus eine häufige Infektionsanfälligkeit resultieren kann.

Quecksilberdampf wird von der Lunge aufgenommen. Hierdurch entstehen Atem- sowie Verdauungsbeschwerden und Schäden am zentralen Nervensystem oder den Nieren. Cadmium kann bei einer langfristig erhöhten Aufnahme die Nieren schädigen.

Des Weiteren stellt ein hohes Cadmium ein Risikofaktor für Tumorerkrankungen dar. Darüber hinaus verhindert das Schwermetall die benötigte Aufnahme von Calcium im Körper, was wiederum die Knochensubstanz ausdünnt.

Natürlich denkt auch niemand bei Müdigkeit oder Depressionen an Giftstoffe im Körper. Schließlich verläuft der Prozess verschiedenartiger Schwermetallbelastungen, die sich ungehindert über Jahrzehnte hinweg anreichern können, doch eher unspezifisch.

Gerät der Körper durch ein Mineralstoffungleichgewicht aus seiner Homöostase, kann es jedoch zu Fehlfunktionen oder Schädigungen vieler lebensnotwendiger Organe kommen.

Bei Vergiftungen mit Schwermetallen können folgende Symptome auftreten:

  • Muskel- oder Gelenkschmerzen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Chronische Müdigkeit
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Stimmungsschwankungen
  • Kognitiver Verfall sowie neurologische Auffälligkeiten
  • Lernschwierigkeiten
  • Erinnerungen an neue Informationen fallen schwer
  • Konzentrationsstörungen

Schwermetalle können enthalten sein in:

  • Amalgamfüllung in den Zähnen
  • Regelmäßiger Verzehr von Fisch
  • Chemo- sowie Bestrahlungstherapien
  • Zigaretten
  • Wasserrohren
  • Umweltgiften
  • Chemischen Industriebetrieben

Unbehandelt lösen Giftstoffe im Körper Erkrankungen aus, die den Alltag erschweren. Das Gehirn sowie die Stimmung betreffend, können Vergiftungen mentale oder neurologische Probleme auslösen.

Wie ist der Ablauf einer Chelattherapie?

Der Ablauf einer Chelattherapie kann wie folgt beschrieben werden:

  1. Diagnostik: Vor Beginn der Chelattherapie wird eine gründliche Diagnostik durchgeführt, um den Anfangsverdacht einer Schwermetallbelastung zu bestätigen. Hierfür können verschiedene Tests wie Blut- oder Urintests durchgeführt werden.
  2. Vorbehandlung: Vor Beginn der Chelattherapie kann eine Vorbehandlung erforderlich sein, um den Körper auf die Entgiftung vorzubereiten. Hierbei können zum Beispiel Maßnahmen wie eine ausgewogene Ernährung, die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen oder die Verwendung von Entgiftungspflanzen zum Einsatz kommen.
  3. Verabreichung des Chelatbildners: Die Verabreichung des Chelatbildners kann oral oder intravenös erfolgen. Die intravenöse Verabreichung ist die häufiger verwendete Methode, da sie eine höhere Wirksamkeit und eine schnellere Entfernung der Schwermetalle aus dem Körper ermöglicht.
  4. Überwachung: Während der Chelattherapie wird die Vitalfunktionen des Patienten überwacht und eventuelle Nebenwirkungen beobachtet.
  5. Nachbehandlung: Nach Abschluss der Chelattherapie wird eine Nachbehandlung empfohlen, um den Körper weiter zu unterstützen und einer erneuten Belastung durch Schwermetalle vorzubeugen. Hierbei kann es sich um eine ausgewogene Ernährung, die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen oder die Verwendung von Entgiftungspflanzen handeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Chelattherapie ein medizinisches Verfahren ist und nur von qualifizierten Gesundheitsfachkräften durchgeführt werden sollte. Es ist auch wichtig, dass der Patient seinen Arzt über alle Medikamente und Erkrankungen informiert, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.

Die Verträglichkeit der Chelattherapie

Die Behandlung mit Chelaten ist ein außerordentlich sicheres Verfahren. Laut der amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH bestätigte die Auswertung einer teilnehmenden Chelat-Gruppe die gute Verträglichkeit der Therapie.

Die gute Aufnahme einer Chelattherapie ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Gabe einer Infusion über veränderte Zusammensetzungen verfügen. Diese wird vom Körper gut aufgenommen und problemlos ausgeschieden.

Während der 50er verabreichten die Ärzte im Rahmen einer Chelattherapie viel höhere Wirkstoffe mit einer deutlich längeren Infusion. Diese dauerte im Schnitt drei Stunden.

Aus diesen Fehlern heraus wurden neue Therapien entwickelt, die einen Bruchteil der damals verabreichten Infusion enthält. In der heutigen Zeit dauert eine Infusion mit Chelaten etwa 30 Minuten.

Mögliche Nebenwirkungen einer Chelattherapie

Obwohl die Chelattherapie als sicher gilt, können bei einigen Menschen einige Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören:

  • Übelkeit und Erbrechen: Während der Behandlung kann es bei einigen Menschen zu Übelkeit und Erbrechen kommen.
  • Kopfschmerzen: Einige Menschen klagen während oder nach der Chelattherapie über Kopfschmerzen.
  • Herzklopfen: Einige Menschen können während der Chelattherapie Herzklopfen oder Herzrasen erfahren.
  • Schwindel: Einige Patienten berichten während der Behandlung über Schwindelgefühle.
  • Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen kann es bei einigen Menschen zu allergischen Reaktionen auf die verwendeten chelatbildenden Substanzen kommen.

Als Nebenwirkung kann eventuell auch ein brennendes Gefühl an der Einstichstelle der Vene auftreten.

Nur in sehr selten auftretenden Nebenwirkungen kann es zu Nierenschäden oder Herzversagen kommen, sollte der Blutdruck plötzlich absinken oder ein niedriger Kalziumspiegel vorliegen.

Deshalb sollten schwangere Frauen und Kinder sowie Patienten mit bereits bestehenden Herzerkrankungen oder Nierenproblemen vor der Chelattherapie ihren Hausarzt konsultieren.

Die Infusion mit EDTA wird ausgesprochen langsam verabreicht, da zu hohe Konzentrationen ein Elektrolytungleichgewicht verursachen könnte. Um dies zu verhindern, werden dem Körper nach der Infusion unterschiedliche Mineralien sowie Vitamine zugeführt, damit keine Nebenwirkungen entstehen.

Zur Sicherheit findet während der Behandlung eine regelmäßige Kontrolle der Laborwerte statt. So kann keine Abweichung der gewünschten Blutwerte stattfinden.

Wie wird der Anfangsverdacht einer Schwermetallbelastung diagnostiziert

Zunächst werden die Metallwerte im Blut, Stuhl oder Harn mit der Gabe von Chelatoren wie DMPS oder EDTA ermittelt. Treten erhöhte Werte auf, werden die passenden Chelatoren ausgewählt und in festgelegten Zeiträumen verabreicht.

Ein Anfangsverdacht einer Schwermetallbelastung kann auch durch verschiedene Methoden diagnostiziert werden. Hier sind einige gängige Diagnostikverfahren:

  • Blutuntersuchung: Eine Blutprobe kann Aufschluss über das Vorhandensein von Schwermetallen im Körper geben.
  • Urintest: Eine Urinprobe kann ebenfalls Aufschluss über das Vorhandensein von Schwermetallen im Körper geben.
  • Haaranalyse: Eine Haaranalyse kann eine längerfristige Belastung durch Schwermetalle anzeigen.
  • Hautprobe: Eine Hautprobe kann ebenfalls Aufschluss über eine Schwermetallbelastung geben.

Informationen zur Chelattherapie

Chelatoren wie EDTA und DMPS gehören zur Gruppe der Chelatbildnern. Die Bausteine der EDTA-Infusion sind eine Ethylendiamintetraessigsäure, die aus synthetisch hergestellten Aminosäuren besteht.

DMPS ist eine 2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure mit ähnlicher Wirkung. Diese Chelatbildner besitzen die Fähigkeit, Schwermetalle an sich zu binden, die sich als Ablagerungen in Blutgefäßen, im Blut selbst sowie in den unterschiedlichen Organen befinden.

Des Weiteren gibt es mehrere gut untersuchte Chelatbildner. Hierzu gehören Peptide sowie das Glutathion oder Metallothionein. Beide Wirkstoffe können Gifte ohne weitere Maßnahmen aus dem Körper ausscheiden.

Eine Chelattherapie findet in einer Arztpraxis unter regelmäßiger Kontrolle statt. Eine Behandlung kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen. In der Regel finden zwischen fünf sowie dreißig Behandlungsformen statt.

Bei der Sitzung wird das flüssige EDTA intravenös verabreicht. Die verabreichte Lösung erfolgt in den direkten Blutkreislauf.

Hier verbindet sich das EDTA mit den im Körper befindlichen Toxinen und befördert sie in Richtung Nieren. Dort erfolgt die Ausscheidung des EDTA gemeinsam mit den Schwermetallen über den Harn.

Nach der therapeutischen Anwendung wird fast keine Erholungszeit benötigt. Für Patienten ist es möglich, direkt nach der Anwendung selbst nach Hause zu fahren und dem regulären Alltag nachzugehen.

In einigen Fällen kann es zu einem verstärktem Harndrang kommen. Das ist nicht weiter bedenklich, da vermehrt Schwermetalle ausgeschieden werden.

Eine Chelattherapie entgiftet zuverlässig

Es gibt inzwischen viele Patienten, die sich einer regelmäßigen Chelattherapie unterzogen haben. Erfolgreich behandelte Patienten sind der Meinungen, dass sie weniger anfällig für Umweltgifte und Stress sind. Außerdem fühlen sich erfolgreich therapierte Menschen energiereicher und immun gestärkter.

Die amerikanische Behörde für Lebensmittel und Arzneimitteln hat die Anwendung einer EDTA gestützten Chelattherapie zur Behandlung einer Bleivergiftung gestattet. Besteht ein erhöhter Kalziumspiegel, kann auch dieser mit EDTA-Wirkstoffen in Notfällen gesenkt werden.

Weiterhin läuft eine Überprüfung unterschiedlicher Sicherheitsvarianten, ob eine Infusion mit EDTA auch der Verringerung von Symptomen bei koronaren Herzerkrankungen helfen könnte.

Schließlich zeigen Studien, dass eine Chelattherapie genügend Potenzial besitzt, um Risikofaktoren wie Entzündungen im Körperinneren oder Infektionen entgegenzuwirken.

Weshalb wird mit einer Chelattherapie entgiftet?

Der Vorteil einer Chelattherapie liegt in der Fähigkeit, sämtliche Konzentrationen vorhandener Umweltgift im Körper kontrollieren zu können. Blei und Quecksilber sowie weitere toxische Metalle können neben einer Vergiftung mit Arsen schwere gesundheitliche Probleme nach sich ziehen.

Insgesamt können bestimmte Funktionen des Immunsystems oder Skelettbaus sowie Herz-Kreislauf und zentralen Nervensystems beeinträchtigt werden. Eine Chelattherapie wird im Falle einer pathologischen Schwermetallbelastung als erfolgreiche Behandlungsmethode wissenschaftlich anerkannt.

Unbehandelt stehen hohe Metallbelastungen im Verdacht, schwerwiegende Erkrankungen auszulösen

  • Erhöhte Sterblichkeit aufgrund vielschichtiger Erkrankung
  • Schlaganfall
  • Herzinfarkt
  • Krebs

Mögliche Vorteile einer Chelattherapie

Hier sind einige der Vorteile, die mit einer Chelattherapie einhergehen können:

  • Verbesserte Gesundheit: Durch die Entfernung von Schwermetallen aus dem Körper kann die allgemeine Gesundheit verbessert werden. Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und andere können reduziert oder sogar verschwinden.
  • Stärkung des Immunsystems: Eine Schwermetallbelastung kann das Immunsystem beeinträchtigen. Die Chelattherapie kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken, indem es diese schädlichen Stoffe aus dem Körper entfernt.
  • Erhöhte Energie: Die Entfernung von Schwermetallen aus dem Körper kann zu einer Steigerung der Energie führen. Viele Menschen berichten, dass sie nach einer Chelattherapie mehr Energie und Vitalität verspüren.
  • Verbesserte Kognition: Schwermetalle können das Gehirn und dessen Funktionen beeinträchtigen. Die Chelattherapie kann dazu beitragen, die kognitiven Fähigkeiten wiederherzustellen, indem es die Schwermetalle aus dem Körper entfernt.
  • Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit: Eine Schwermetallbelastung kann das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen. Die Chelattherapie kann dazu beitragen, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, indem es die Schwermetalle aus dem Körper entfernt.

Alternative Gesundheitsdienstleister verwenden die Chelattherapie bereits zur Versorgung koronarer Herzerkrankungen, obwohl sie sich noch in der Probephase befindet. Mit dieser Behandlung soll gezielt eine bestehende Arteriosklerose verringert werden, die eventuell zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen könnte.

EDTA Infusionen binden das Kalzium in den Arterien an sich und reduzieren dadurch Plaque und Ablagerungen in den Blutgefäßen. Nachdem die Chelattherapie das Kalzium an sich gebunden hat, transportiert es die Moleküle aus der Blutbahn heraus.

Im Anschluss verbessert sich die Durchblutung innerhalb der Arterien. Auf diese Art kann eine Infusion mit EDTA bestimmt bald ihren Beitrag dazu leisten, erhöhte Entzündungsparameter sowie Cholesterinwerte unter Kontrolle zu bringen.

Das Chelat EDTA besitzt entzündungshemmende Wirkstoffe, die Schäden aufgrund freier Radikale beheben und Schwermetalle entfernen. Es liegt die Vermutung vor, dass verschiedene Arten von Metallen in Muskeln, Knochen oder Körpergewebe angereichert sein könnten, die zu Schmerzen sowie Entzündungen führen.

Wissenschaftliche Studien befassen sich seit geraumer Zeit mit der Chelattherapie

Die Studienlage zur Chelattherapie ist gemischt. Es gibt sowohl Studien, die positive Ergebnisse zeigen, als auch solche, die keine nachweisbaren Vorteile der Chelattherapie gegenüber anderen Behandlungsmethoden feststellen. Einige Studien weisen darauf hin, dass die Chelattherapie bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wirksam sein kann. Andere Studien haben jedoch keine signifikanten Vorteile festgestellt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Studien zur Chelattherapie begrenzte Probandengruppen und kurze Beobachtungszeiträume aufweisen und weitere, größere und längerfristige Studien erforderlich sind, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Chelattherapie besser zu beurteilen.

Bezahlen Krankenkassen eine Chelattherapie?

Weder private noch gesetzliche Krankenkassen übernehmen generell die Kosten einer Chelattherapie.

Allerdings bieten einige Krankenkassen Ausnahmen, die ein Budget für Zusatzleistungen anbieten können. In dieser Kategorie ist eine Übernahme der Kosten für alternative Heilbehandlungen möglich.

Kurz zusammengefasst

  • Die Behandlung sollte ausschließlich von einem qualifizierten und erfahrenen Chelattherapeuten durchgeführt werden.
  • Eine Chelattherapie gehört zu den alternativ medizinischen Verfahren, die Giftstoffe sowie Schwermetalle aus dem Körper entfernen.
  • Zu Schwermetallvergiftungen kann es ferner durch den übermäßigen Verzehr von Zuchtfischen oder quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen kommen.
  • Die US-Behörde für Nahrungs- und Arzneimittel hat die Anwendung einer Chelattherapie mit dem Wirkstoff EDTA zugelassen.
  • Weiterhin prüft die dafür zuständige US-Behörde EDTA, Infusionen zur Symptombehandlung koronarer Herzerkrankungen zuzulassen.
  • Eine Chelattherapie verursacht normalerweise keine Schmerzen. Nebenwirkungen treten ausgesprochen selten auf.

Quellen