FAQ zur Meditation: Von den Grundlagen bis zu den fortgeschrittenen Techniken

Zuletzt aktualisiert am 27. Februar 2023 von Dr. med. Andrea Weidemann

  • Meditation ist eine Technik, die seit Tausenden von Jahren praktiziert wird, um den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.
  • Es gibt verschiedene Arten von Meditation, aber im Allgemeinen beinhaltet es, den Geist zu konzentrieren, um negative Gedanken und Gefühle loszulassen und ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit zu fördern.
  • Meditation kann dazu beitragen, Stress, Angstzustände, Depressionen und Schlafstörungen zu reduzieren, sowie das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden zu steigern.
  • Meditation kann auch dazu beitragen, die Konzentration, Aufmerksamkeit und Kreativität zu verbessern und das Gedächtnis zu stärken.
  • Meditation kann jederzeit und an jedem Ort durchgeführt werden und erfordert nur eine ruhige Umgebung und eine bequeme Sitzposition.
  • Es gibt verschiedene Techniken der Meditation, wie z.B. Achtsamkeitsmeditation, Transzendentale Meditation, Yoga-Meditation und viele mehr.
  • Eine regelmäßige Praxis der Meditation kann dazu beitragen, die Vorteile zu maximieren und ein tieferes Verständnis des Selbst und der Welt zu fördern.
  • Meditation erfordert Geduld, Ausdauer und Zeit, um die Vorteile zu erleben, und es ist wichtig, eine regelmäßige Praxis aufrechtzuerhalten, um langfristige Vorteile zu erzielen.

Was ist Meditation?

Meditation ist eine Technik, die vor allem in östlichen Kulturkreisen angewendet wird. Es handelt sich dabei um Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen. Sie haben den Sinn, den Geist zu beruhigen und zu sammeln. Dabei kommen je nach Art der Meditation unterschiedliche Variationen zum Einsatz. Meditation sieht auf den ersten Blick einfach aus. Du beobachtest nur. Dabei kommt es nicht auf eine bestimmte Körperhaltung an. Meditation ist im Liegen, Sitzen, Gehen, kurz bei allen Tätigkeiten möglich. Meditation soll Stress abbauen und Dich zu einem tieferen und intensiveren Erleben führen.

Warum ist Mediation bei Depressionen und Angststörungen besonders wichtig?

Angst und Depressionen sind unangenehme Zustände, die Du so schnell wie möglich beenden möchtest. Es zeigt sich aber, dass sämtliche Techniken, mit der Du Angst und Depressionen bekämpfen möchtest, diese Zustände nur verstärken. Einzig die Depression ist eine wirksame Therapie. Du lernst Deinen Zustand zu erleben und zu betrachten. Das erfordert eine gewisse Übungszeit, denn westlich geprägte Menschen neigen dazu, alles zu bewerten und zu ändern. Durch die Depression lernst Du, Angst und Depression in Ruhe zu betrachten. Gelingt Dir das, kannst Du diese überwinden.

Muss ich mich stark konzentrieren oder anstrengen?

Nein, Du sollst Dich nicht anstrengen. Wenn Du Dich anstrengst, verkrampfst Du Dich. Ein Ziel unbedingt erreichen zu wollen ist westliche Denkweise. Je lockerer und entspannter Du bist, desto leichter gelingt Dir die Meditation. Es wird immer wieder vorkommen, dass Deine Gedanken abschweifen. Fällt Dir das auf, dann lass es zu. Du kannst die neuen Gedanken zum Gegenstand Deines Beobachtens machen. Wenn Du merkst, dass Du Dich zu stark anstrengst, achte darauf und versuche locker und gelassen damit umzugehen.

Soll ich mit offenen oder geschlossenen Augen meditieren?

Das kommt darauf an, was der Gegenstand Deiner Meditation ist. Willst Du ein Bild auf Dich wirken lassen, musst Du die Augen natürlich offenhalten. Dadurch stellst Du eine Verbindung von der Außen- zur Innenwelt her. Betrachtest Du Deine Körperfunktionen, etwa Deinen Atem, ist es besser, die Augen geschlossen zu halten. Wie häufig bei der Meditation gibt es auch für diese Frage keine eindeutige Antwort, da es von Deinem persönlichem Ziel abhängt.

Ist geführte Meditation besser?

Es gibt mehrere Apps für Dein Handy, auf denen regelmäßig neue Meditationen erscheinen. Diese sind normalerweise kostenpflichtig. Sie können eine Hilfe sein, es ist aber nicht notwendig. Du kannst ohne Hilfe sofort anfangen zu meditieren. Diese Technik ist einfach und leicht zu erlernen. Auch die Volkshochschulen bieten Kurse in Meditation an. Diese haben den Vorteil, dass Du nicht allein bist und die anderen Teilnehmer Dich motivieren. Auch das ist für den Erfolg nicht unwichtig. Darüber hinaus gibt es einige gute Bücher, die in die Technik des Meditierens einführen.

Soll ich Musik zum Meditieren laufen lassen?

Musik kann Dir bei der Meditation helfen. Bei den bekannten Streaming Anbietern findest Du bestimmt eine Playlist mit passender Musik. Allerdings ist Musik nicht unbedingt notwendig und wenn sie Dich stört, lass sie einfach weg. Wenn Du Dich auf den Atem konzentrierst, kann es sogar sein, dass Dich Musik stört. Übrigens gibt es noch andere Geräusche, mit denen Du meditieren kann. Wie wäre es mit dem Plätschern des Wassers oder dem Zwitschern von Vögeln?

Sollte ich auch meditieren, wenn es mir schlecht geht?

Meditieren heißt Aufmerksamkeit ohne Anstrengung. Natürlich kannst Du auch meditieren, wenn es Dir schlecht geht. Möglicherweise fällt es Dir schwer, Dich zu konzentrieren und Deine Gedanken schweifen ab. Beobachte einfach, was in Deinem Geist und Deinen Körper vor sich geht. Das ist Meditation. Wenn Du Dich nicht unter Druck setzt, wirst Du merken, dass es Dir bald besser geht.

Was brauche ich, um mit Meditation anzufangen?

Eigentlich benötigst Du gar nichts. Nicht einmal Zeit ist notwendig, denn Du kannst meditieren während Du Deiner Arbeit nachgehst oder die Hausarbeit verrichtest. Besser ist es natürlich, Du nimmst Dir ein wenig Zeit. Lebst Du mit einer Partnerin, einem Partner zusammen, solltest Du ihr oder ihm von Deinem Vorhaben erzählen. Irgendeine Anleitung kann am Anfang nützlich sein, ist aber nicht notwendig. Wichtiger ist der Wille, sich auf ein neues Vorhaben einzulassen. Natürlich steht es Dir frei, Deinen Meditationsplatz nach Deinen persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Im Handel gibt es Meditationsbänke, Sitzkissen und Decken. Diese kannst Du Dir natürlich gerne kaufen, notwendig sind sie nicht.

Was ist, wenn ich beim Meditieren ständig einschlafe?

Das kommt häufig vor und ist eigentlich ein gutes Zeichen. Es heißt, dass Du Dich entspannst und dass Du ruhig bist. Natürlich hat Meditation nichts mit Schlafen zu tun und es kann auf die Dauer lästig sein. Meditiere am besten nur dann, wenn Du ausgeschlafen bist. Hilft das nichts, stellst Du Dir nach ein paar Minuten einen Timer. Dieser weckt Dich auf und Du kannst wach Deine Meditation fortsetzen.

Was ist, wenn ich mich ständig ablenken lasse und es mir schwerfällt, mich zu konzentrieren?

In diesem Fall musst Du mit Dir Geduld haben. Wenn Du merkst, dass Deine Gedanken abschweifen, bringe den Geist sanft wieder zurück und konzentriere Dich wieder. Weichen Deine Gedanken wieder ab, wiederhole das einfach. Du kannst auch die anderen Gedanken zum Gegenstand Deiner Meditation machen. Wichtig ist, dass Du auf gar keinen Fall irgendeinen Zwang ausübst. Dadurch fällt es Dir nicht leichter, Dich zu konzentrieren, denn Du wirst nur unruhiger. Beginne einfach mit der Meditation und wenn Du einschläfst, ist das in Ordnung.

Was sind die Vorteile von Meditation?

Die Meditation hat zunächst deutliche Auswirkungen auf Deine Psyche. Du wirst ruhiger und gelassener. Ängste und Depressionen verlieren ihren Schrecken. Du baust Stress ab und kannst besser schlafen. Natürlich steigert Meditation auch die Konzentration. Darüber hinaus hat Meditation Einflüsse auf Dein körperliches Wohlbefinden. Dein Blutdruck nimmt ab und Du verlierst Gewicht. Letzteres hängt damit zusammen, dass Du auch beim Essen achtsamer wirst. Eine wichtige Voraussetzung, um Gewicht zu verlieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du intensiver lebst. Die Aufmerksamkeit, die Du bei der Meditation lernst, wirst Du auch bald im normalen Leben einsetzen. Du bemerkst plötzlich Dinge, die Dir zuvor gar nicht aufgefallen sind.

Sind die Vorteile der Meditation wissenschaftlich bewiesen?

Schon seit den 50er Jahren wird die Wirksamkeit von Meditation wissenschaftlich untersucht. Die ersten Untersuchungen waren noch nicht sehr aussagekräftig. In letzter Zeit wurden Forschungen mit neuen wissenschaftlichen Methoden wie EEG und MRT durchgeführt. Aus dem Jahr 2013 stammt eine Studie von der renommierten John-Hopkins-Universität. Diese Studie ergab, dass Meditation bei Depressionen und Angststörungen ebenso stark wirksam sein kann wie Medikamente. Immer mehr Ärzte und Psychiater haben das erkannt und setzen auch Mediation zur Bewältigung dieser Krankheiten ein.

Was sind die physischen Folgen von Meditation?

Meditation wirkt sich auf vielfältige Weise auf die körperliche Gesundheit aus. Wer regelmäßig meditiert schläft besser, hat einen niedrigeren Blutdruck und stärkt sein Immunsystem. Meditation zeigt auch Vorteile bei Menschen mit Migräne. Zwar lassen sich die Attacken nicht vollständig verhindern, sie werden aber weniger. Hinzu kommt, dass durch Meditation das Schmerzempfinden geringer ist. Studien zeigen, dass Meditation den Cholesterinspiegel senkt und damit das Herzinfarktrisiko verringert.

Was unterscheidet Meditation von anderen Entspannungstechniken?

Neben Meditation sind Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson sehr beliebt. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied. Die genannten Methoden führen die Entspannung aktiv herbei. Autogenes Training ist eine Art Selbsthypnose, die den Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt. Bei der Muskelentspannung werden bestimmte Muskelpartien gezielt angespannt und dann wieder gelöst. Dadurch entspannen sich die Muskeln. Meditation hingegen wirkt auf den ersten Blick passiv, denn es geht nur um beobachten. Darin liegt aber die Kraft der Methode. Da Du beim Meditieren nichts erreichen willst, können sich Ängste und Depressionen abbauen.

Wie gehe ich mit Ablenkungen wie Schmerzen, Kratzen oder anderen Ungemütlichkeiten um?

Wenn Du beim Meditieren Schmerzen hast, Du einen Krampf in den Beinen spürst, dann kannst Du die Position wechseln. Es gibt keine Vorschrift für eine bestimmte Körperhaltung. Willst Du die Meditation häufiger durchführen, solltest Du Dich dabei wohl fühlen. Gelingt Dir das nicht und Du fühlst Dich immer noch unwohl, kannst Du das auch zum Gegenstand Deines Beobachtens machen. Manchmal treten auch Ungemütlichkeiten auf, weil die Meditation für Dich neu und ungewohnt ist. In diesem Fall musst Du ein wenig Geduld haben, es geht häufig von selbst vorbei. Wichtig ist auch hier, dass Du keinen Zwang auf Dich ausübst.

Was ist, wenn ich keine Zeit zum Meditieren habe?

Meditieren kostet wenig Zeit. Schon wenige Minuten täglich genügen. Trotzdem ist Zeitmangel eine der beliebtesten Ausreden. Dieses Problem lässt sich einfach lösen. Du nimmst Dir einfach täglich ein paar Minuten, in denen Du meditierst. Wie wäre es am Morgen, direkt nach dem Aufstehen. Du bist ausgeschlafen, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass Du wieder einschläfst, gering ist. Stelle Dir zur Sicherheit den Wecker fünfzehn Minuten früher. Beginne mit Deiner Morgenroutine und reserviere in Zukunft einige Minuten nur für Dich. Schon nach wenigen Tagen gehört das tägliche Meditationsritual zu Deinem Tagesablauf dazu. Bald wirst Du es nicht mehr missen wollen.

Wo soll ich am besten meditieren?

Du solltest Dich beim Meditieren wohl fühlen. Suche Dir einen Platz, mit dem Du viele schöne Erinnerungen verbindest. Weniger geeignet ist ein Arbeitsplatz, da Dich der Computer unruhig macht und Dich vielleicht an den nächsten Termin erinnert. Wichtiger als der Arbeitsplatz ist, dass Du während Deiner Meditation nicht gestört wirst. Gestalte Dir Deinen Meditationsplatz so, dass Du Dich wohl fühlst. Stelle vielleicht eine Kerze oder Blumen auf. Vielleicht gefällt Dir ein schönes Bild. Wenn Du Lust hast, kannst Du sogar ein Bild, das Flackern einer Kerze oder das Bild zum Gegenstand der Meditation machen.

In welcher Position meditiere ich am besten?

Viele nutzen den typischen Meditationssitz mit übereinandergeschlagenen Beinen. Diese soll die Konzentration fördern. Der sogenannte Lotussitz ist jedoch sehr anstrengend. Wer diese Position mag, soll sie gerne durchführen. Für eine längere Sitzung kann sie jedoch sehr unangenehm sein. Wer gerne im Sitzen meditiert, soll das tun.

Selbstverständlich kannst Du auch im Liegen meditieren. Solltest Du beim Meditieren immer einschlafen, ist das nicht unbedingt die beste Methode. Du kannst auch im Gehen, Laufen und sogar beim Tanzen meditieren. Experimentiere ein wenig, was die am besten zusagt.

Woran erkenne ich, dass ich Fortschritte mache?

Am Anfang fällt es Dir schwer, Dich zu konzentrieren. Immer wieder schweifen Deine Gedanken ab. Bald merkst Du, dass Du Dich stärker konzentrieren kannst. Meditieren macht Dir immer mehr Spaß und es wird ein Teil von Dir. Bald beschränkt sich das Meditieren nicht nur auf die täglichen Sitzungen, sondern Du bist auch den ganzen Tag konzentriert. Du merkst im Laufe der Zeit, dass Du ruhiger und entspannter wirst. Auf keinen Fall darfst Du nach den ersten Fortschritten aufhören. Meditation soll Dich durch Dein ganzes Leben begleiten.

Ist Meditation schwer zu erlernen?

Nein, Meditation ist einfach. Du musst nur damit beginnen. Vielmehr liegt das Problem in der Einfachheit. Viele denken sich am Anfang, dass das ja nichts bringen könnte. Die Technik widerstrebt westeuropäisch orientierten Menschen häufig. Den eigenen Körper, die Gefühle oder die Umwelt zu betrachten und nichts dabei ändern zu wollen ist für viele Menschen ungewohnt. Sie wollen das was sie sehen nach ihren Wünschen formen. Das ist bei der Meditation falsch. Das ist die einzige Herausforderung, die sich Dir bei der Meditation stellt. Du kannst sofort mit der Meditation anfangen und Dein Leben dauerhaft verbessern.

Warum ist Mediation bei Depressionen und Angststörungen besonders wichtig?

Während der Meditation richtest du deine Gedanken nacheinander auf alle einzelnen Körperteile. Du solltest dir dabei bewusst machen, deine Empfindungen wahrzunehmen ohne sie auf irgendeine Art und Weise zu bewerten. Wenn du lernst, einfach zu beobachten und danach wieder loszulassen, kannst du deine negativen Gedanken durchbrechen oder sogar völlig vermeiden. Während des Meditierens, konzentrierst du dich völlig auf das Hier und Jetzt, anstatt auf deine Vergangenheit oder Ängste aus der Zukunft. Dein Fokus legt sich auf eine bestimmte Tätigkeit. Dadurch lernst du mit der Zeit ein ständiges Abschweifen zu verhindern und die innere Unruhe loszuwerden.

Im Gegensatz zu Medikamenten, die oft schwere Nebenwirkungen haben und Gesprächstherapien, die Dir praktisch immer ein subjektives Empfinden und Bewertungen ´´nahelegen´´ und damit bei Dir etwas verändern wollen, ist die Meditation etwas, was ganz intim nur aus Dir selbst und mit Dir passiert. Dadurch werden sogar wichtige biochemische Prozesse in Deinem Gehirn ausgelöst, die Dich zu einem neuen entspannterem Denken bringen können.

Weitere Gründe, warum Meditation kann bei Depressionen und Angststörungen besonders wichtig sein kann:

  • Reduktion von Stresshormonen: Meditation kann dazu beitragen, den Cortisolspiegel im Körper zu senken, der ein Hormon ist, das bei langfristiger Freisetzung Stresssymptome wie erhöhten Blutdruck, Angstzustände und Schlafstörungen verursachen kann.
  • Verbesserung der emotionalen Regulation: Menschen mit Depressionen und Angststörungen können Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu kontrollieren. Durch die Meditation können sie lernen, sich auf ihre Gedanken und Gefühle zu konzentrieren, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Dies kann dazu beitragen, dass sie sich emotional ausgeglichener und stabiler fühlen.
  • Erhöhung des Selbstbewusstseins: Eine regelmäßige Praxis der Meditation kann das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen erhöhen, was bei Depressionen und Angststörungen oft niedrig ist.
  • Verbesserung der Schlafqualität: Schlafstörungen sind ein häufiges Symptom von Depressionen und Angststörungen. Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen, was zu einer besseren Schlafqualität führen kann.
  • Verminderung der Symptome: Es gibt einige Hinweise darauf, dass Meditation bei der Verminderung der Symptome von Depressionen und Angststörungen helfen kann. Eine regelmäßige Praxis kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.

Sind die Vorteile der Meditation wissenschaftlich bewiesen?

 Die Neurowissenschaft hat durch wissenschaftlich messbare Verfahren (z. B. Bildgebende Verfahren wie die funktionale Magnetresonanz Tomografie (Abkürzung: fMRT) nachgewiesen, dass die Meditation viele Areale des Gehirnes anspricht und dort signifikante Veränderungen bewirkt. In der Praxis können Verminderungen im Hippocampus und in Arealen, die für die emotionale Regulierung zuständig sind wie dem Präfrontal Kortex diagnostiziert werden. Das hat positive Auswirkungen auf die sogenannte Achtsamkeit, Stresswahrnehmung und Verarbeitung und die Reduktion von risikobehaftetem Verhalten. Das sind alles entscheidende Verbesserung für die psychische Gesundheit, die ohne gefährliche Nebenwirkungen ablaufen.

Quellen